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Verantwortlich für die Vermittlung im Großraum Hamburg

Peggy Eliott 04131 268 70 94
Gerhart-Hauptmann-Str.26, 21391 Reppenstedt

Joachim Heppner, 015256374937
Brehmweg 50, 22527 Hamburg

Georg Huisgen,
Pulverhofweg 79a, 22159 Hamburg 645 387 40

Monika Klett, 604 67 98
Lottbeker Weg 135 a, 22395 Hamburg

David Plum, 0152 0431 7167
Lottbeker Weg 135 a, Hamburg 

Anja Reglin, 53 90 45 44
Rittmerskamp 25, 22415 Hamburg 

Dr. Wolfgang Rißmann, 04102-7776844
Hagener Allee 150, 22926 Ahrensburg,

Maria Schulenburg, 65 64 62 8
Ziethenstraße 3a, 22041 Hamburg

Rolf Speckner, 899 20 83
Steenkamp 17, 22607 Hamburg

Norbert Thomsen, 539 43 94
Immenredder 28, 22339 Hamburg

Angelika Wever, 480 19 99
Heilwigstr. 158a, 20249 Hamburg

100 Jahre nach der Eröffnung
 
In jedem Menschen steckt das Bestreben ein anderer, ein besserer Mensch zu werden. Der Mensch will sich selbst vervollkommnen, er will sich selbst zu dem machen, der er sein will. Das eben ist das Wesen der Freiheit, dass der Mensch sich selbst zu dem machen kann, der er sein will.
 
Nicht nur die menschliche Leiblichkeit, auch seine Seele und sein Geist machen im Laufe eines Lebens große Verwandlungen durch. Der Wille zur Selbstbestimmung wird heute so stark empfunden, dass man dem Kinde ein Recht zuspricht, selbst zu bestimmen, was für ein Geschlecht es annehmen möchte. Andererseits möchte man den menschlichen Geist möglichst einschränken: Querdenker sind nicht erwünscht! Wo Naturgesetze herrschen, fühlt man peinlich deren Herrschaft, wo die Natur den Menschen in das Reich der Freiheit geführt und entlassen hat, schränkt man dessen gewonnene Freiheit gerne ein!
 
Der Grundtrieb zur Freiheit muss also als solcher auch verstanden und gehandhabt werden. Neben der Erlernung von allerlei Künsten und Wissenschaften kann der Mensch auch seinen Geist üben und mit Bewusstsein ergreifen. Der Geist kommt aber im Menschen zu sich selbst, wenn ein Mensch meditiert.

Maria Schulenburg schreibt dazu: „Was bedeutet es, mit Mantren zu leben? Was sind überhaupt Mantren? Mantren sind Kraft-Worte, die nicht nur Hülsen sind, die nicht nur da sind, um einen abstrakten Gedanken zu vermitteln, sondern Mantren sind Worte, die tief in der Seele wurzeln können, denen eine Kraft inne wohnt, die uns zum Erleben unseres eigenen Ichs führen kann.“
 
Jeder Mensch beginnt als Meditierender seine Seele und seinen Geist mit vollem Bewusstsein zu bearbeiten und zu verwandeln. Viele Schwierigkeiten tauchen erst auf, wenn wir auf diesem Wege sind. Selbsterkenntnis ist ein Weg in ein weites Land, auf dem sich bei jedem Schritt neue Horizonte eröffnen, neue Aufgaben stellen. Einsicht und Beharrlichkeit müssen unsere ständigen Begleiter werden. Wir lernen diese Seeleneigenschaften wie geistige Führergestalten, wie Genien zu schätzen. Und es beginnt der Weg in eine Welt, in der es nach und nach um uns heller wird.

Den Geistesschlaf, dem wir für gewöhnlich unterliegen, müssen wir abschütteln. Weder die Bequemlichkeit, die Gewohnheit des schon immer Gedachten, noch das Hinreißende eines neuen ungewohnten Gedankens dürfen unseren Wahrheitssinn betäuben. In diesem Wahrheitssinn können wir die Begegnung mit unserem Engel, unserem geistigen Führerwesen, entdecken. So wandelt sich unser einsamer Weg – „Die zur Wahrheit wandern, wandern allein..“ sagt Christian Morgenstern – nach und nach in einen Weg, auf dem wir anderen und Anderem begegnen. Und wir bemerken, obwohl wir noch niemanden wahrnehmen, werden wir wahrgenommen. Das Wahrgenommen Werden wird stärker, bis es zu einer ersten Begegnung kommt.

Das ist der Weg der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, die der Kern der Anthroposophischen Gesellschaft und ihrer Erneuerungsversuche der ganzen Lebensverhältnisse sein möchte.
 
Je mehr wir uns selbst erkennen und beherrschen, lernen wir die äußere Welt um uns, die der Schöpfer geschaffen hat, bewundern. Wir lernen die anderen Menschen um uns zu verstehen und sind dadurch in der Lage ihnen liebevoll zu begegnen. Und wir lernen, unserer Einsicht zu folgen und damit uns dem heilenden Geist zu verbinden. So werden wir Schüler Michaels.

Nach einhundert Jahren braucht die freie Hochschule in den Lebensnotwendigkeiten der Zeit und ihrer Seelen neue Arbeitsformen. Darüber werden wir mit den Mitgliedern am Samstag 11. Januar beraten.
 
Rolf Speckner

Klassenstunden

Rudolf Steiner Haus

Mittelweg 11 – 12, 20148 Hamburg 
jeweils sonntags
 

Zur Vorbereitung des neuen Zyklus der
19 Klassenstunden möchten wir am
Samstag, 11. Januar um 18:00 Uhr
das Gespräch mit allen Mitgliedern der Hochschule suchen. In welcher Art wollen wir die Arbeit gestalten, im Wortlaut Rudolf Steiners, in freier Form oder im Gespräch? Inwieweit wollen wir künstlerische Elemente hinzunehmen?
Wie können wir eine neue Kultur des Gesprächs erüben? Welche Elemente einer esoterischen Arbeit werden in Zukunft immer wichtiger?
Was bedeutet die Gemeinschaft in der Hochschule?
Was kann ich als einzelner beitragen?

11. Januar

Vorgespräch

02. Februar

1. Stunde Joachim Heppner

02. März

2. Stunde Rolf Speckner

06. April

3. Stunde Anja Reglin

04. Mai

4. Stunde Maria Schulenburg

01. Juni

5. Stunde Wolfgang Rißmann

29. Juni

6. Stunde David Plum

Bergstedt

Rudolf Steiner Schule
Bergstedter Chaussee 207, 22395 Hamburg
Auskunft: Monika Klett
sonntags 18 Uhr

12. Januar
1. Stunde gelesen von Monika Klett
 
09. Februar
2. Stunde gelesen von Monika Klett
 
09. März 
3. Stunde 
frei gestaltet von Wolfgang Rißmann 
 
13. April
4. Stunde gelesen von Monika Klett
 
11. Mai   
5. Stunde gelesen von Monika Klett 
 
08. Juni   
6. Stunde gelesen von Monika Klett 
 
06. Juli 
7. Stunde gelesen von Monika Klett 

Manes – Zweig

Zweigraum Rothenbaumchaussee 103
Auskunft: Angelika Wever
sonntags 11 Uhr

12. Januar

3. Klassenstunde


09. Februar

4. Klassenstunde


09. März

5. Klassenstunde


6. April

6. Klassenstunde


4. Mai

7. Klassenstunde


1. Juni

8. Klassenstunde


29. Juni

9. Klassenstunde

Novalis-Zweig Bergedorf

Brookkehre 12, 21029 Hamburg-Bergedorf
Auskunft: Angela Drewes
sonntags 19 Uhr

 

22. September

1. Stunde


20. Oktober

2. Stunde


17. November

3. Stunde


15. Dezember

4. Stunde


12. Januar 2025

5.. Stunde

Ahrensburg

Tobias Haus

Am Hagen 6, 22926 Ahrensburg
im Eurythmieraum Untergeschoss
Auskunft: Dr. Wolfgang Rißmann
samstags 18.00 Uhr

25. Januar

1. Stunde

22. Februar

2. Stunde

22. März

3. Stunde

19. April

4. Stunde

17. Mai

5. Stunde

14. Juni

6. Stunde

05. Juli

7. Stunde