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Verantwortlich für die Vermittlung im Großraum Hamburg

Peggy Eliott 04131 268 70 94
Gerhart-Hauptmann-Str.26, 21391 Reppenstedt

Joachim Heppner, 015256374937
Brehmweg 50, 22527 Hamburg

Georg Huisgen,
Pulverhofweg 79a, 22159 Hamburg 645 387 40

Monika Klett, 604 67 98
Lottbeker Weg 135 a, 22395 Hamburg

David Plum, 0152 0431 7167
Lottbeker Weg 135 a, Hamburg 

Anja Reglin, 53 90 45 44
Rittmerskamp 25, 22415 Hamburg 

Dr. Wolfgang Rißmann, 04102-7776844
Hagener Allee 150, 22926 Ahrensburg,

Maria Schulenburg, 65 64 62 8
Ziethenstraße 3a, 22041 Hamburg

Rolf Speckner, 899 20 83
Steenkamp 17, 22607 Hamburg

Norbert Thomsen, 539 43 94
Immenredder 28, 22339 Hamburg

Angela Weitz-Drewes, 720 12 49
Höppnerallee 28, 21465 Wentorf

Angelika Wever, 480 19 99
Heilwigstr. 158a, 20249 Hamburg

Zum Beginn der anthroposophischen Hochschularbeit am 15. Februar 1924
In Zeiten kulturellen Niedergangs braucht es immer wieder unbeirrte, mutige Impulse, die der Menschheit den Weg weisen können zu zukünftigem Aufstieg. Solche Impulse lassen sich nicht medial vermitteln, sie fließen nur aus Herzensinnigkeit von Mensch zu Mensch – aus Seelen,
die sich erhoben haben zu dem Geiste der Welt und die in Ehrfurcht gestanden haben vor dem ewigen Geistgrund des Menschseins. Diese Erhebung will für den freien, unbefangen strebenden Menschen unserer Zeit die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft leisten.
Sie manifestierte sich durch die Inaugurationstat Rudolf Steiners während der Weihnachtstagung am
Goetheanum zur Jahreswende 1923/24. Die „naturgemäße Seele“ der Anthroposophischen Gesellschaft sollte sie werden. Angelegt war sie auf drei Klassen und mehrere Fachsektionen, welche den verschiedenen Arbeitsfeldern des Lebens zugeordnet waren. In ihnen erstrebten die
Menschen aus Erziehungswesen, Landwirtschaft, Heilkunde, bildenden Künsten, Eurythmie, Musik, Sprachgestaltung und Schauspiel sowie den verschiedenen Naturwissenschaften und Mathematik die Erneuerung und Inspiration ihrer Berufe aus Anthroposophie. Die Freie Hochschule sollte ein Ort der geistigen Forschung, des Austauschs und der Zusammenarbeit werden.
Durch die schwere Krankheit und den frühen Tod Rudolf Steiners ist es zur Arbeit in der zweiten und dritten Klasse nicht mehr gekommen. Nur wenige Andeutungen werfen ein Licht darauf, wie die Weiterarbeit sich dort hätte gestalten sollen. So sind wir in der Hochschule bis heute auf die 19 von Rudolf Steiner im Laufe eines guten halben Jahres gehaltenen Klassenstunden angewiesen. Elf Menschen sprach Rudolf Steiner an, selbstständig solche Klassenstunden an anderen Orten in Europa zu gestalten. Er hielt sie ausdrücklich dazu an, sich nur an das Gehörte und die zur Abschrift an die Tafel geschriebenen Mantren zu halten und die einleitenden und verbindenden Worte aus dem Bedürfnis der teilnehmenden Menschen heraus zu sprechen. Die zuverlässig und in seinem Auftrag stenographierten Texte seiner Klassenstunden – so seine Worte – „existieren gar nicht.“
Nun sind hundert Jahre seit dieser Gründung vergangen, – konfliktreiche, lähmende und schwere Jahre, die leicht vergessen lassen, was an geistig Erhebendem und seelisch Erkraftendem Stunde für Stunde in der Arbeit der Freien Hochschule von Menschen erlebt werden konnte und bis heute erlebt wird. Hundert Jahre sind auch dreimal die 33 1/3 Jahre des irdischen Christuslebens: „Man erkennt die Intensität eines Impulses, den der Mensch ins geschichtliche Werden hineinlegt, auch in seiner Wirksamkeit durch drei Generationen hindurch, ein ganzes Jahrhundert hindurch“- sprach Rudolf Steiner zu Weihnachten 1917 noch mitten im Kriege aus. „Denn alle Dinge im geschichtlichen Werden erstehen nach dreiunddreißig Jahren in verwandelter Gestalt aus dem Grabe, durch eine Gewalt, die zusammenhängt mit dem Heiligsten und Erlösendsten, das die Menschheit durch das Mysterium von Golgatha bekommen hat […] Weiß ich diesen Zusammenhang zwischen dieser und der folgenden Generation, dann habe ich gewonnen – so kann sich jeder sagen – einen Impuls in aller Arbeit, der hinausreicht über den Tag.“ (26.12.1917 aus GA 180)
Wir wollen als Kreis derjenigen Menschen, die in Hamburg mit Anschluss an das Goetheanum die Klassenstunden der Freien Hochschule vermitteln, in diesem Jahr gemeinsam mit Ihnen einen neuen Griff in unserer Arbeit versuchen, indem wir den von Rudolf Steiner ursprünglich eingehaltenen wöchentlichen Rhythmus aufgreifen und jede Woche sonntags um 18:00 Uhr mit Ausnahme gewisser Pausenzeiten eine Klassenstunde halten. Dabei soll es jedem Vermittler nach seiner Möglichkeit freistehen, ob er sie, wie es sich ja seit der Veröffentlichung der Klassenwortlaute durch Marie Steiner 1929 eingebürgert hat, lesen möchte, oder – ausgehend von den Mantren – in selbst gestalteter Weise halten will. Dabei soll jeweils eine kurze meditative Rückbesinnung auf die vorherige Stunde vorangehen. Auch künstlerische Regsamkeit soll weiter praktiziert werden, aber in konzentrierter Form. Ebenso soll auch das Gespräch nicht fortfallen, sondern an prägnanten Stellen der Klassenstunden mit einer Pause vor denselben stattfinden können.
Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Hochschularbeit hier in Hamburg willentlich stärker zu durchkraften. Wir hoffen auf Ihr Vertrauen und freuen uns auf Ihre Mitarbeit!
David Plum

Hochschultagung

Norddeutsche Hochschultagung
am 7. und 8. September 2024

Die Verwandlung des Ich – Mein Weg durch die 19 Stunden

 
Samstag, 7. September

11:00 – 12:00: Begrüßung
Musik (Renate von Hörsten, Friedrich Eckart, Georg Huisgen)
aus einem Klaviertrio des türkischen Komponisten Fazil Say: „Space Jump“) / Eurythmie
Betrachtung zu den Stunden 1-7 (Wolfgang Rißmann)

12:00 – 13:00: Gespräch in Gruppen

13:00 – 14:30: Mittagessen

14:30 – 15:15: Künstlerische Einheit I
Musik (Renate von Hörsten, Friedrich Eckart)
Sprache (Maria Schulenburg)
Eurythmie (Frederike von Dall’Armi)
Meditation (Anke Steinmetz)

15:15 – 15:45: Betrachtung zu den Stunden 8-13 (Anja Reglin)

15:45 – 16:45: Gespräch in Gruppen

16:45 – 17:15: Kaffeepause

17:15 – 18:00: Künstlerische Einheit II

18:00 – 19:00: Abendpause

19:00 – 20:30: Klassenstunde: Lesung der 19 Mantren
(Franziska Beddermann, Joachim Heppner, Anja Reglin)


Sonntag, 8. September

09:30 – 10:15: Musik, Eurythmie
Betrachtung zu den Stunden 14-19 (Anke Steinmetz)

10:15 – 11:15: Gespräch in Gruppen

11.15 – 11:45: Kaffeepause

11:45 – 13:00: Abschlussplenum, Musik

Einladung zur norddeutschen Hochschultagung
am 7. und 8. September 2024
Mittelweg 11-12, 20148 Hamburg

Liebe Freunde,
ganz herzlich möchten wir Sie einladen zur norddeutschen Hochschultagung in Hamburg am 07. und 08. September 2024!

Wir feiern in diesem Jahr das hundertjährige Bestehen der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft. Zu diesem Anlass wollen wir auf die Gesamtkomposition aller neunzehn Mantren in den Klassenstunden blicken. Sie beschreiben einen Weg der inneren Entwicklung,
einen Weg zu unserem wahren Ich. Wir können erleben, dass diese neunzehn Mantren zu einem einzigen großen Mantram zusammenklingen.
Wovon spricht dieses große Mantram zu uns und wie sehen die Etappen auf diesem Wege aus?
Welche Wandlungen machen wir auf dem Weg durch und welche Begegnungen haben
wir?

Am Samstag Abend wollen wir in Form einer Klassenstunde eintauchen in einen gewaltigen Hörraum, in dem alle neunzehn Mantren feierlich erklingen werden.
Bei dieser Tagung wird der Fokus weniger auf dem Verstehen einzelner Details in den Klassenstunden, als vielmehr im Erleben der jeweiligen Stimmungen liegen, indem wir im Hören in einen Entwicklungsstrom eintauchen. Dazu möchten wir auch in den künstlerischen und den Gesprächsgruppen eine Vertiefung finden.
Sich dieser Gesamtkomposition zuzuwenden, ist ein gewagter Schritt, und doch ist es uns ein Anliegen, uns gemeinsam diesem Kunstwerk zuzuwenden.
Wir freuen uns auf intensive Gespräche und Begegnungen!

Herzliche Grüße
Franziska Beddermann, Dagmar Bruckner-Botha, Frederike von Dall’Armi, Joachim Heppner, Renate von Hörsten, Anja Reglin, Anja Krenzler, Wolfgang Rißmann, Maria Schulenburg, Rolf Speckner, Anke Steinmetz

Bitte bringen Sie Ihre blaue Karte mit. – Freiwilliger Kostenbeitrag 30,- €.
Für die Organisation und das Mittagessen bitten wir Sie, sich bis zum 31. August anzumelden bei:
Anke Steinmetz: steinmetz@anthroposophie-nord.de Tel.:0178 3957970

Klassenstunden

Rudolf Steiner Haus

Mittelweg 11 – 12, 20148 Hamburg 
jeweils sonntags
 
18.00 Meditative Rückbesinnung auf die 
vorherige Klassenstunde
18.30 wird die aktuelle Klassenstunde im Wortlaut Rudolf Steiners oder frei gehalten
 
06.Oktober   
1. Septemberstunde
Monika Klett (um 18 Uhr beginnt die Lesung ohne Rückblick)
 
13. Oktober   
2. Septemberstunde Maria Schulenburg
 
20. Oktober   
3. Septemberstunde Rolf Speckner
 
27. Oktober   
4. Septemberstunde Wolfgang Rißmann
 
03. November
5. Septemberstunde Joachim Heppner
 
10. November
6. Septemberstunde David Plum
 
17. November
7. Septemberstunde Anja Reglin
 
15. Dezember
Monika Klett (Lesung der Berner Stunde)

Bergstedt

Rudolf Steiner Schule
Bergstedter Chaussee 207, 22395 Hamburg
Auskunft: Monika Klett
sonntags 18 Uhr

01. September           
Erste Prager Stunde 
gelesen von Monika Klett
 
29. September     
Zweite Prager Stunde 
gelesen von Monika Klett
 
27. Oktober                 
Berner Stunde 
gelesen von Monika Klett
 
24. November           
Zweite Londoner Stunde 
gelesen von Monika Klett

Manes – Zweig

Zweigraum Rothenbaumchaussee 103
Auskunft: Angelika Wever
sonntags 11 Uhr

22. September

18. Klassenstunde


20. Oktober

19. Klassenstunde


17. November

1. Klassenstunde


15. Dezember

2. Klassenstunde


12. Januar

3. Klassenstunde

Novalis-Zweig Bergedorf

Brookkehre 12, 21029 Hamburg-Bergedorf
Auskunft: Angela Drewes
sonntags 19 Uhr

 

22. September

1. Stunde


20. Oktober

2. Stunde


17. November

3. Stunde


15. Dezember

4. Stunde


12. Januar 2025

5.. Stunde

Tobias Haus

Am Hagen 6, 22926 Ahrensburg
im Eurythmieraum Untergeschoss
Auskunft: Dr. Wolfgang Rißmann
samstags 18.00 Uhr

 

21. September     
Erste Prager Stunde 
gelesen von Wolfgang Rißmann
 
19. Oktober                 
Zweite Prager Stunde  
gelesen von Wolfgang Rißmann
 
16. November             
Berner Stunde 
gelesen von Wolfgang Rißmann
 
14. Dezember           
  Zweite Londoner Stunde 
gelesen von Wolfgang Rißmann